Yoga for You - Blog

Und wieder ist es passiert, ein neues Jahr ward geboren.

Mit leisen, lauten, energischen, beschwingten Schritten pirschte es sich mit 365 Tagesstiefeln an. Manchen Stunden rannte ich hinterher, einige überholten mit verwegenen Manövern und Turbulenzen blieben nicht aus. 

Mein First Aid Kit: Ab auf die Bremse - mental gemeint -, den Moment des Stillstands bewusst wahrnehmen, sich distanzieren und zum Beobachter seines eigenen Schauspiels werden. Ruhe. Atmen. Viel atmen. Noch mehr atmen.....

Jeder hat seine eigene Methode sich dem Alltagsstress zu entziehen. Wie stoppst Du Dein Gedankenkarussell, was tut dir in stressigen Zeiten gut, wie stellst Du die innere Balance wieder her? Ich freue mich wieder von Dir zu hören.

So wünsche ich Dir für 2016 viele Momente des Glücks, Begegnungen die Dich inspirieren, Vorhaben die in Erfüllung gehen, Widrigkeiten die Du als Chancen siehst, Erkenntnisse die Dir ein "AHA" entlocken, Menschen die Dir gut tun und einfach alles was Du für das Jahr 2016 brauchst.

Alles Liebe

Anette

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Und plötzlich ist sie da, die gnadenlose Gewissheit, wieder einmal dem Alltag auf dem Leim gegangen zu sein. Trotz aller guten Vorsätze sehe ich diese am Horizont, mit der untergehenden Sonne, langsam verschwinden. Da hilft nur eines: Handbremse ziehen und das Leben v e r l a n g s a m e n. 

Wenn das Relaxen, aus welchen Gründen auch immer, zu Hause nicht mehr funktioniert, ist ein Tapetenwechsel genau das Richtige. 

So entschloss ich mich zu einem Rückzug mit viel Yoga und Meditation in sanfter Hügellandschaft. Ein toller Ort, den ich Dir wärmstens empfehlen möchte, ist Maria Rain. Dort findest du das Haus (Ashram) von Yoga Vidya Allgäu. Ausser einer herrlichen Landschaft mit entferntem Bergpanorama, findest Du wenig äussere Ablenkung und kannst so richtig Energie tanken, Ruhe geniessen und Körper und Geist versöhnen. Solltest Du womöglich eine längere Auszeit benötigen so kannst Du dich dort als Helfer melden und Wochen, wenn nicht sogar ein paar Monate verweilen.

...zunächst einmal meinen herzlichsten Dank an Euch. Ich habe mich unheimlich über Eure Rückmeldungen meines Blogartikels "Neulich auf dem Bodensee" gefreut. Es ist wirklich überraschend und beeindruckend in welchen unterschiedlichsten Momenten wir einem meditativen Zustand nahe kommen, tolle Beispiele konnte ich von Euch lesen.

Wie Du links auf dem Bild sehen kannst hatte ich letztens auch wieder ein solches Erlebnis. Nur fürs Foto nahm ich die Asana ein, denn beim Tauchen tauche ich dermassen gedanklich ab, dass eine zusätzliche Körperstellung überflüssig wäre. 

Nun möchte ich aber noch mein Versprechen einlösen und Dir einen weiteren Tipp zum Meditieren auf den Weg geben.

Die Sitzhaltung:

Denke daran: Bequem soll es sein, lass uns das mal genauer anschauen. 

Setze Dich mit geradem Rücken in eine bequeme Stellung, lehne dabei aber nicht den Rücken an, die Hände liegen entspannt auf den Knien oder auf den Oberschenkeln. Die Handflächen können nach oben oder nach unten zeigen und wenn Du magst berühre mit Deinen Zeigefinger die Daumen.  <mehr>

...und Du wirst es nicht glauben, es passiert Dir sogar häufiger als du denkst. Weshalb?... denkst Du jetzt vielleicht. 

An welche Momente erinnerst Du Dich, in denen Du mit völliger 

Leichtigkeit auf etwas konzentriert warst? Du hast für einige Minuten, Stunden alles um Dich herum vergessen, hast nichts gehört, nichts anderes gesehen, hast nicht auf die Zeit geachtet und wenn überhaupt ein Gedanke vorhanden war, dann war es nur dieser eine.

In der Meditation benutz man häufig ein Meditationsobjekt. Ein nützlicher Helfer, um die eigene Gedankenflut, die sich immer wieder gerne in den Vordergrund drängen will, im Zaume zu halten. Das können ganz unterschiedliche Dinge sein. Du kannst zum Beispiel Deinen Atem beobachten, Dir in Gedanken einen See, Berg, eine Pflanze, Kerze vorstellen oder auch mit offenen Augen Deinen Blick auf einem Objekt Deiner Wahl ruhen lassen.

Solch einen meditativen Zustand hatte ich neulich beim Kajakfahren. Wie sich das Boot seinen Weg durchs Wasser bahnt ist für mich bereits der meditative Zustand schlechthin, doch diesmal wurde meine Aufmerksamkeit zusätzlich von dieser Feder mit seinem Passagier gefesselt. Wie lange war ich in diesem 

Anblick versunken....keine Ahnung...jedenfalls genoss ich die herrliche Ruhe, die es sich in meinem Kopf gemütlich machte.

Du willst nicht nur unbewusst meditieren, sondern Herr Deiner Gedanken werden?

Dann beginne mit einer ganz einfachen fünf-minütigen Übung. Setze Dich an einen Platz Deiner Wahl und beobachte zunächst nur Deine Atmung. Zum Beispiel, wie die Luft beim Einatmen Deine Nasenlöcher streift, Deinen Rachenraum passiert, die Lungen gefüllt werden, der Brustkorb sich hebt und und und. 

Kommt ein Gedanke vorbei, so widme ihm nur ein wenig Aufmerksamkeit (wenn überhaupt), lass ihn weiterziehen und komme mit Deiner Konzentration wieder zurück zu Deiner Atmung. 

Fordere nicht zu viel von Dir und denke daran. Meditation entspannt, also gehe es entspannt an.

Im kommenden Blog werde ich Dir ein paar weitere Tipps zum meditieren geben.

Liebe Grüsse, Anette

Ich hoffe bei Dir auch, hier am Bodensee sind es bereits flotte 24 Grad im Schatten.

Zum Glück rebelliert mein Körper nicht gegen das Emporsteigen der Temperaturen. Doch leider geht es nicht jedem so gut dabei.

Und wie geht es Dir dabei?

Sollte es Dir zwischendurch zu heiss werden, Du vielleicht keinen rettenden See, Fluss oder eine erfrischende Badewanne, kalte Dusche zur Verfügung haben, so kann Dir diese kühlende yogische Atemübung hilfreich zur Seite stehen: 

Sitali/Sitkari - Hier geht's zur Anleitung

Übrigens: Diese Übung hilft nicht nur bei sommerlichen Temperaturen, auch bei sonstigen Hitzeschüben.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spass und Erfolg dabei.

Schreib mir doch Deine Erfahrungen.

Happy day, Anette

Ab in den Garten! 

Du kennst bereits das esszimmer im alten Pumpenhäusle am Wasserturm? Super, dann weisst Du ja, dass Lucia in gemütlicher Atmosphäre täglich (Dienstag bis Freitag) für leckere, gesunde und abwechslungsreiche Mahlzeiten sorgt. Wer lieber Kaffee & Kuchen mag, der kommt bei ihr auch voll auf seine Kosten. Und sonntags lockt das Faulenzerfrühstück. 

Und das haben wir für Dich geplant:

Erholt in den Nachmittag ...Im Juni wird die Pause im esszimmer doppelt gut! Zu Lucias lecker-gesundem Essen, schenken wir Dir erfrischende Entspannung mit Anette. 

Proudly presented von

www.esszimmer-konstanz.de und www.yoga-4-you.ch.

Wie funktioniert's:

1. Essen bestellen
   
2. 20 Minuten Entspannung im Garten
3. Glückliche Mahlzeit 

Wann:

09.06.2015

11.06.2015

16.06.2015

18.06.2015

Jeweils zwischen 11.30 und 15.00 Uhr.

Bei trockener Wiese!

Hier kannst Du individuelle, für Dich passende, Yogastunden buchen, die im Einzelunterricht stattfinden. Zeit, Ort, Ziele, Level werden von Dir vorgegeben. Deine Yogastunde findet dann zum Beispiel bei Dir zu Hause, im Garten oder sogar in Deinem Büro statt - mindestens zwei Yogamatten sollten Platz finden können. Hauptsächlich bin ich in der Region Kreuzlingen, Konstanz unterwegs. 

Schau Dich einfach mal um, wenn Du Fragen oder Anregungen hast, dann schreib mir doch. Ob direkt beim Blogeintrag oder einfach über das Kontaktformular. 

Viel Spass beim Stöbern, Anette

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